
Ein Beitrag über Ursprung, Resonanz und das stille Wissen, dass man nicht allein ist
Es gibt Menschen, die tragen etwas in sich,
das sich nicht mit Worten festhalten lässt.
Kein Drama. Kein Außenseiterthema.
Nur ein schwer erklärbares Gefühl:
dass dieses Leben nicht die ganze Wahrheit ist.
Nicht weil etwas fehlt –
sondern weil etwas mitschwingt,
das nicht von hier stammt.
Vielleicht hast du es nie benannt.
Vielleicht hast du irgendwann aufgehört zu fragen.
Oder du hast gelernt, es nicht zu zeigen –
weil es niemand sonst gespürt hat.
Aber manchmal genügt ein Augenblick,
um zu merken, dass da doch etwas war.
Ein Blick in den Himmel,
der nicht nach Entfernung,
sondern nach Erinnerung klingt.
Ein Gedanke, der sich nicht abschütteln lässt:
Bin ich wirklich nur von hier?
Wenn du diese Frage kennst –
nicht aus Büchern, sondern aus deinem Innersten –
dann ist das hier vielleicht nicht nur ein Text.
Sondern ein Kontaktpunkt.
Ein Nachhall von etwas, das du nie ganz vergessen hast.
Du wirst wissen, ob dieser Text dich betrifft.
Und wenn du dich darin erkennst,
darfst du dich melden.
Nicht um Antworten zu finden –
sondern vielleicht einfach,
weil wir uns auf dieselbe Weise erinnern.
